Kart Rennen


Kart Rennen: Was ist das eigentlich?

Anders als beim Kart-Slalom, der auf jeder befestigten Fläche wie z.B. einem asphaltierten Parkplatz ausgetragen werden kann, bedarf es für Kart-Rennen bereits einer Rennstrecke. Viele davon sind eigens für Kart-Veranstaltungen gebaut und haben eine Länge von etwa einem Kilometer. Ziel ist es, das aus mehreren Runden bestehende Rennen mit der geringsten Fahrtzeit zu absolvieren (Gesamtstrecke meist zwischen 12 und 20 km).

Die Karts sind auf hohes Tempo optimiert, zum Teil auch mit Schaltgetriebe ausgestattet und erreichen Geschwindigkeiten von weit über 100 km/h. Deshalb ist auch eine weitergehende Ausrüstung erforderlich, nämlich eine DMSB-genehmigte Schutzkleidung (Overall u.s.w.), Rippenschutz, Helm, usw..
Anders als beim Slalom hat jeder Teilnehmer hier sein eigenes Kart. Bei einigen Veranstaltungen werden Motoren vom Veranstalter gestellt und den Teilnehmern zugelost. Hiermit will man Chancengleichheit erreichen. 

Ein Kart-Renntag beginnt (nach der Papier-Abnahme sowie der technischen Durchsicht des Karts) mit einem oder zwei freien Trainings. Sie dienen nicht nur dem Kennenlernen des Kurses, sondern auch der Optimierung von Motor- und Fahrwerkabstimmung.

Nach dem freiwilligen („freien“) Training erfolgt ein Zeittraining für die Qualifizierung (Startaufstellung). Gibt es mehr als 34 Starter, werden noch sogenannte „Heats“ gefahren, nach deren Ergebnissen die Startplätze vergeben werden. Es folgen zwei oder drei Rennen, deren Ergebnisse in das Endergebnis eingerechnet werden.

Es gibt mehrere Kartklassen bei Rennen, die nach Motorleistung und Alter des Fahrers unterscheiden. Die Jüngsten beginnen bei den Bambini light, dann geht es über Bambini und Junioren zu den Senioren. Weiter gibt es eine Klasse, bei der Karts mit Schaltgetriebe eingesetzt werden.

Ansprechpartner für den Bereich Kart-Rennen sind Eike-Leon und Christoph Eggers.